Der Begriff Oberflächenbehandlung stammt nicht nur aus dem Bereich der Malertechnik. Auch die Blechver- und -bearbeitung sowie der Stahlbau kennen die Oberflächenbehandlung. Sie passiert auf verschiedenen Wegen, zum Beispiel per Sandstrahl oder auch mittels Lasertechnik.
Wesentlicht ist die Kenntnis des Baustoffes, dessen Oberfläche man behandeln will. Das gilt sowohl für den Maler als auch für die Blech- und Stahlverarbeitung. Unter Oberflächenbehandlung versteht ein Maler zum Beispiel die Vorbereitung einer Fläche (Stein, Holz, Putz) für den Anstrich.
Unebenheiten beseitigen, verfüllen, glätten, grundieren ... Alles das sind Arbeiten, die unter dem Begriff Oberflächenbehandlung gesammelt werden. Ihr kommt eine rech wichtige Rolle zu, denn ohne sie erreicht auch der beste Maler nicht das optimale Ergebnis.
Ein Beispiel: Sie renovieren, und die Wände Ihres Hauses sollen neue Tapeten und einen neuen Anstrich erhalten. Kein Maler würde Ihnen nun vorschlagen, einfach noch eine Schicht auf die alte Tapete oder die alte Farbe zu packen. Ganz im Gegenteil: Tapete runter, Reste abkratzen und die Wand vorbereiten - das wären nun die Schritte im Rahmen der Oberflächenbehandlung.