Rissverpressung: Nachhaltige Sanierung und Schutz vor weiteren Schäden.

Die Rissverpressung ist eine Spezialaufgabe aus dem Bereich der Bau­werkssanierung. Experten unterscheiden dabei zwischen verschiedenen Methoden, Materialien und natürlich den verschiedenen Baustoffen, die verwendet worden sind. Beton, Mauerwerk, Fachwerk, Historischer Sandstein und so weiter. Das heißt: Bevor die Rissverpressung tatsächlich in Angriff genommen wird, muss eine Analyse her, eine Schadenanalyse.

Risse in einem Bauwerk bedeuten immer irgendeine Art von Belastung für die Statik des Gebäudes: Schwinungen können eine Ursache sein. Denken Sie nur an stark befahrene Straßen. Bauliche Fehler können auch eine Ursache sein, Bewegungen des Untergrundes, Setzungen und selbst das Arbeiten unterschiedlicher Materialien kann zu Rissen führe, Beispiel Holz und Stein.

Die Rissverpressung hat also gleich mehrere wichtige Aspekte. Sie stabilisiert sozusagen das Gebäude, sie entlastet die Statik und sie schützt die Bausubstanz. Der Grund: Über einen Riss im Mauerwerk dringt Feuchtigkeit ein. Und die hat regelmäßig schlimme Folgen für das Haus und, wenn denn Menschen im Haus wohnen, auch für sie. Schimmelbefall ist nur ein unangenehmes Übel, leider allzu oft vertreten.

Rissverpressung ist übrigens absolute Expertensache. Einfach rein das Zeug, und fertig ist die Sache, funktioniert in den wenigsten Fällen. Im Zuge einer Fassadensanierung und Aufwertung durch eine nachträgliche Dämmung kümmert sich zum Beispiel Ihr Maler um die fachgerechte Rissverpressung.