Schimmel im Wohnumfeld sieht nicht nur unschön aus, er ist für den Menschen gefährlich, und er kann letztlich der Bausubstanz eines Hauses empfindlich schaden. Darum gilt: Der Schimmel muss weg, aber: Schimmelbeseitigung ist Expertensache, denn er kann ganz unterschiedliche Ursachen haben, zum Beispiel aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk oder auch schlichtweg falsch und schlecht gedämmte Häuser. Hier spricht man vom berühmten Schwitzkasteneffekt. Ganz besonders im Zuge einer Altbausanierung werden gerade im Bereich der Fassadendämmung und des Wärmedämmverbundsystems schwerwiegende Fehler gemacht.
Schimmel ist längst nicht gleich Schimmel. Im Wohnumfeld treffen wir den Schwarzschimmel, den Aspergillus Niger, am häufigsten an. Er gilt zugleich als der für den Menschen gefährlichster unter den Schimmelarten, wobei die Gefahr von seinen Sporen ausgeht, die übrigens entgegen weitläufig verbreiteter Meinung nicht mit deren Absterben oder Neutralisierung erledigt ist. Ganz im Gegenteil: Allergische Reaktionen können auch durch abgestorbene Sporen hervorgerufen werden. Unter anderem darum kommt der Schimmelbeseitigung so eine enorme Bedeutung zu. Dem Aspergillus Niger begegnet der Mensch eigentlich überall, und in aller Regel reagieren wir nicht auf seine Sporen, unser Immunsystem ignoriert sie einfach. In geschlossenen Räumen aber ist die Konzentration der Sporen, die übrigens schon in der Luft sind, bevor man den Schimmel überhaupt entdecken kann, schnell deutlich zu hoch.
Bei der Schimmelbeseitigung kommt es nicht darauf an, den Schimmel von der Wand zu entfernen. In erster Linie sollten Sie sich auf die Suche nach der wahren Ursache begeben. Solange die nämlich nicht behoben ist, wird jede Form der Schimmelbeseitigung nur von temporärem Erfolg sein. Fragen Sie beim Malerbetrieb Ihres Vertrauens nach. Er kann Ihnen bei der nachhaltigen Schimmelbeseitigung nicht nur behilflich sein. Er ist in aller Regel auch für die fachgerechte Entfernung wie auch die Ursachensuche qualifiziert.